Der Abwehr unter die Arme greifen
Über die Haut, Nase und auch den Mund kommt der Körper ständig mit verschiedenen Keimen in Kontakt. Die meisten schaffen es gar nicht erst weiter in den Körper, weil mechanische Abwehrmechanismen, wie z. B. die kleinen Härchen in der Nase und die Abwehrzellen im Blut uns erfolgreich gegen Viren und Bakterien verteidigen. Sie können Ihrem Körper dabei helfen.
Damit unterstützen Sie die Abwehrkräfte
Vitamin C aus frischem Obst und Gemüse. Es stärkt das Immunsystem und steckt in vielen leckeren Lebensmitteln wie schwarzen Johannisbeeren, Zitrusfrüchten, Sanddorn und auch verschiedenen Kohlsorten, wie etwa Brokkoli.
Bewegung – am besten an der frischen Luft: Sport, aber auch Spazierengehen bringt den Kreislauf in Schwung, sorgt für genug Sauerstoff im Körper und regt die Abwehrzellen an.
Zink: Das Spurenelement kann der Körper nicht selbst bilden, benötigt es aber, um Abwehrzellen zu produzieren. Es steckt in Fleisch, Milchprodukten, Nüssen und Meeresfrüchten.
Händewaschen – besonders vor dem Essen und nach dem Toilettengang. Denn so können viele Krankheitserreger gar nicht erst in den Körper gelangen. Verwenden Sie stets Seife und denken Sie auch an die Daumen und die Fingerzwischenräume.
Das schwächt das Immunsystem
Zucker: Süße Versuchungen sind lecker, aber leider schlecht fürs Immunsystem. Es kann durch Zucker geschwächt werden. Zudem raubt er den Abwehrzellen Vitamin C, das sie dringend brauchen.
Schlafmangel: Wer unter Schlafmangel leidet und schlecht schläft, hat häufig ein schwächeres Immunsystem als Menschen mit ausreichend Schlaf.
Stress: Wer dauerhaft angespannt ist, läuft eher Gefahr, krank zu werden. Denn die chronische Belastung kann dazu führen, dass weniger Abwehrzellen gebildet werden.
Übermäßiger Alkoholgenuss und Rauchen: Die Giftstoffe können die Abwehrzellen hemmen, sodass der Körper anfälliger für Infektionen wird. Außerdem behindern sie die Aufnahme von Zink.
Bildquelle Natia/stock.adobe.com